Aller Anfang ist … neu

…doch ich bin neugierig, die Welt ist groß und es gibt soviel zu entdecken. Im Wald riecht es so interessant. Zur Freude meines Frauchens grabe ich tiefe Löcher und komme erdverschmiert wieder zurück.

Aber es gibt auch viele unheimliche Sachen. Da gibt es zum Beispiel so riesige Kästen, die laut fauchend und brummend durch die Gegend fahren. Puh, hab ich mich davor erschreckt. Am liebsten wollte ich schnell nach Hause rennen. Doch mein Frauchen hat dafür gesorgt, dass ich mich langsam annähern konnte. Da habe ich schnell gemerkt, dass die mir nix tun. Die bleiben nämlich immer auf ihrem Weg (der heißt wohl Strasse) und wenn ich warte und sie vorbeilasse, sind sie ganz schnell weg.

Und was es sonst noch für viele neue Sachen gibt: Jede Menge Hunde, große und kleine, Jogger, Fahrradfahrer, Einkaufswagen, Bagger, … am liebsten verstecke ich mich dann immer erst mal hinter meinem Frauchen. Doch sie rennt auch hier nicht mit mir weg, sondern zeigt mir ganz ruhig, dass alles sicher und in Ordnung ist.

Und so gewöhne ich mich nach und nach an alles. Natürlich hilft mir auch mein Freund Bootsmann dabei. Er kennt sich ja aus und wenn er cool bleibt, weiß ich, dass alles gut ist.

Mein Frauchen sagt immer: „Kein Übel ist so groß, wie die Angst davor.“. Ich denke, meistens ist da wohl was dran.